Entspannung finden gestresste Frauen häufig in Sauna und Dampfbad. Beide wirken sehr ähnlich, die Sauna jedoch führt schneller zum gewünschten Ziel. Das Dampfbad dagegen wirkt besonders angenehm auf die Schleimhäute, die Haut und die Atemwege. Hier herrscht vor allem eine trockene Hitze zwischen 60 und 95 Grad Celsius, je nach Art der Sauna. Im Dampfbad ist die Hitze sehr feucht gehalten, dafür herrschen aber nur Temperaturen zwischen 45 und 50 Grad Celsius.
In beiden Fällen steigt die Temperatur der Haut um etwa zehn Grad Celsius an, die Körpertemperatur um ein bis zwei Grad Celsius. Nach dem Besuch von Sauna oder Dampfbad ist die Abkühlung angesagt. Durch den schnellen Wechsel von heiß und kalt lässt sich nämlich der Stoffwechsel anregen und das Haut- und Körpergewebe reinigen. Das Blut wird eingedickt, Wasser, Schwermetalle, Krankheitsstoffe und Stoffwechselabbauprodukte werden aus dem Körpergewebe entnommen und ins Blut geleitet. Durch das Schwitzen werden sie aus dem Körper geschwemmt.
Was bringt mir der Besuch in Sauna und Dampfbad?
Wer regelmäßig Sauna und Dampfbad besucht, kann damit nicht nur herrlich entspannen und vom Alltag abschalten. Ebenso wird das Immunsystem gestärkt und die Anfälligkeit gegenüber Infekten verringert. Herz und Kreislauf erhalten ein gutes Training und die Muskulatur kann sich in der Hitze optimal entspannen. Der Stoffwechsel wird angeregt und die Durchblutung verbessert.