5 spielerische Entspannungstipps für Kinder

Es ist wichtig, dass Ihr Kind neben dem Schulstress und anderen Terminen zur Ruhe kommt. Dafür bieten sich kleine Auszeiten an. Hier finden Sie fünf Entspannungsspiele, die Ihrem Kind helfen, abzuschalten.

Entspannungsübung für Kinder 1: Fantasiereise

Ihr Kind legt sich auf den Rücken und schließt die Augen. Erzählen Sie Ihrem Kind nun eine Geschichte, z. B.: „Stell dir vor, du stehst an einem Hafen. Dort liegt ein kleines Holzboot. Steige nun in das Boot und paddel los. Kannst du das Wasser und die Möwen hören? Nun erreichst du eine kleine Insel. Steige aus dem Boot und schaue dich um. Was siehst du?“ usw. Alles das, was sie erzählen, stellt sich Ihr Kind vor und kann seiner Fantasie freien Lauf lassen. Auf Ihre Fragen soll Ihr Kind nicht antworten. Sie geben nur einen neuen Denkanstoß für die bildliche Vorstellung. Am Schluss werden die Gedanken des Kindes langsam wieder in die Wirklichkeit zurückgeholt.

Entspannungsübung für Kinder 2: Wellenatmen

Ihr Kind legt sich bequem auf den Rücken. Nun atmet es langsam durch die Nase ein – wie eine Welle, die sich langsam aufbäumt. Dabei zählt es bis sechs. Nun ist die Welle am höchsten Punkt. Ihr Kind hält nun die Luft drei Pulsschläge an. Als nächstes bricht die Welle und Ihr Kind lässt die Luft durch den Mund ausströmen. Nun hält Ihr Kind noch einmal drei Pulsschläge inne, bis es die nächste Welle atmet.

Entspannungsübung für Kinder 3: Mandalas ausmalen


Entspannungstipp Mandala

© Alena Borodai/shutterstock.com

Mandalas sind Kreisbilder, die einer bestimmten Regelmäßigkeit und Struktur folgen. Dabei ist es immer auf den Mittelpunkt ausgerichtet. Ihr Kind malt gerne? Versuchen Sie es doch einmal mit einem mandala-ähnlichem Ausmalbild (s. Bild). Beim Malen muss sich Ihr Kind an die klaren Struktur halten und kommt so zur Ruhe.

Entspannungsübung für Kinder 4: Stark wie ein Baum

Ihr Kind stellt sich mit beiden Füßen fest auf den Boden. Nun stellt es sich vor, es sei ein Baum, der sich langsam mit dem Wind bewegt. Es zieht ein Sturm auf, sodass die Bewegungen immer stärker werden. Ihr Kind versucht so heftige Bewegungen wie möglich zu machen, sollte dabei aber weiterhin mit beiden Füßen am Boden bleiben. Nun lässt der Wind wieder nach und auch die Bewegungen werden langsam, bis sie ganz aufhören.

Entspannungsübung für Kinder 5: Steinen lauschen

Sammeln Sie gemeinsam mit Ihrem Kind an einem See oder Teich kleine und große Steine. Setzen Sie sich ans Wasser und werfen Sie diese hinein. Ihr Kind sollte genau hinhören, wie ein kleine und große Steine klingen. Als nächstes setzt sich Ihr Kind mit dem Rücken zum Wasser und schließt die Augen. Werfen Sie nacheinander Steine hinein und Ihr Kind errät anhand der Geräusche, ob es sich bei den einzelnen Steinen um einen großen oder einen kleinen handelt.

 

Beim Sport entspannen

Sport ist im Allgemeinen bekannt dafür, dass man damit Stress abbauen kann. Allerdings sollte Sport zur Entspannung auch tatsächlich nur dieser dienen. Wer auf einen Marathon hinarbeitet, der muss viel, lange und häufig trainieren. Das artet dann wiederum in Stress aus. Wenn man nach Entspannung sucht, ist das Joggen durch die Siedlung oder den Wald dagegen besser geeignet. Ganz nebenbei hält sich Frau auch noch fit, wenn sie den Sport zur Entspannung nutzt. Doch wie funktioniert die Entspannung durch Sport?

Wie der Sport entspannen kann

Stress und Hektik prägen unseren Alltag. Hinzu kommen ständiger Termindruck und eine andauernde Existenzangst. Nach dem anstrengenden Arbeitstag, an dem man alles gegeben hat, will man sich auf dem heimischen Sofa nur noch erholen. Doch hier beginnt das Kopfkino. Die Gedanken rasen um die nächsten Termine, fragen sich, wie lange man den Job noch behält usw. Der Körper reagiert wie in Urzeiten. Er schüttet Stresshormone aus, der Blutdruck und Puls schnellen in die Höhe, die Muskelspannung steigt, Blutzucker- und Blutfettwerte erhöhen sich. Der Körper macht sich bereit, sich zu bewegen – Kampf oder Flucht. Nur die Entscheidung muss man noch treffen. Doch eben diese Entscheidung wird nicht mehr getroffen, man bleibt liegen. Das ist ungesund und erhöht den Stresspegel.

Wer jetzt aber laufen geht, schwimmt oder Rad fährt, der kann dem Bewegungsdrang des Körpers nachgeben, Stresshormone abbauen und bekommt in vielen Fällen auch den Kopf wieder frei.

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