Meditation als Entspannungstechnik

Endlich wieder den Kopf frei – Meditation macht’s möglich

Meditation ist eine jahrtausendealte fernöstliche Technik mit der man sich gut entspannen kann. In einer angenehmen und ruhigen Atmosphäre lässt sich meist schnell die Außenwelt ausblenden und man versinkt in eine tiefe angenehme Ruhe. Eine wohlige Schwere, Wärme oder Kribbeln signalisieren den eintretenden Entspannungseffekt. Dieser lässt sich noch intensivieren, indem man seine Gedanken darauf richtet.
Wissenschaftliche Forschungen konnten belegen, dass sich durch Meditation die Gehirnaktivität ändert und und es zu strukturellen Veränderungen im Gehirn kommt. Durch regelmäßige Meditation lassen sich die Bereiche stärken, die für Glück und Wohlbefinden zuständig sind. Daher kann man Meditation auch zur Gesundheitsvorsorge einsetzen.

Mit Meditation zu mehr Achtsamkeit im Alltag
Der Schlüssel für Meditation ist Achtsamkeit. Achtsamkeit heißt dabei nicht, mit geschlossenen Augen stillsitzen und keine Gedanken mehr zu verspüren. Es bedeutet präsent zu sein, im Augenblick angekommen. Der Geist ruht im natürlichen Zustand der Bewusstheit, urteilt und bewertet nichts mehr. Das klingt sehr einfach. Doch unsere alltäglichen Verstrickungen in große und kleine Emotionen, unsere kritisierenden, be- und verurteilenden Gedanken, machen es uns schwer, diesen Zustand zu erreichen.
Wie wäre es also

einen Schritt vom Alltag zurückzutreten,
den Geist vom täglichen Chaos zu befreien,
Gedanken zur Ruhe kommen zu lassen,
achtsam und unabgelenkt zu sein?

Genauso, wie man seinen Körper fit hält, sollte man es auch mit Geist und Seele tun. Meditation ist dafür hervorragend geeignet. Es kann Gefühle von Glück und Geborgenheit auslösen, die man anschließend mit in den Alltag nehmen kann.

Sich für wenige Minuten am Tag mit Meditation um Geist und Seele zu kümmern, hilft das Gedankenkarussell zu stoppen und lässt erfüllter und glücklicher in die Zukunft schauen.

Meditation – einfach umzusetzen

Es gibt viele verschiedene Arten von Meditation. Visualisierungen und Phantasiereisen gehören zu den meditativen Übungen. Sie sind ein guter Einstieg zum meditieren, den für viele ist es hilfreich, wenn die Stimme eines Meditationslehrers die Übungen führt.

Vipassana:
eine der ältesten Meditationsformen aus Indien – die Dinge sehen, wie sie sind
Mantrameditation:
nutzt die beruhigende Wirkung von Wort und Klang auf den Körper. „OM“ oder „Om mani paedme hum“ sind dabei die verbreitetsten Mantras.
Yoga:
eine mehr als 5000 Jahre alte Kombination von bewusster Atmung und Körperhaltung
Zazen (Zen-Meditation): Sitzmeditation
Gehmeditation: Meditation in Bewegung

sind nur einige Varianten. Man muss selbst herausfinden, was am besten passt.
So unterschiedlich wie die Meditationstechniken im Detail sind, zwei Dinge haben alle gemeinsam: Die Achtsamkeit im Moment. Aber das wohl Wesentliche ist, es regelmäßig zu tun.
Ob liegend oder sitzend, stehend oder gehend – wichtig dabei ist, dass sich der Körper entspannen kann. Der eigene Atem, ein Mantra, die Flamme einer Kerze oder eine Heiligenfigur (je nach religiöser Einstellung) können das Meditationsobjekt sein. Darauf wird der Fokus gerichtet. Am besten gelingt das Anfängern mit dem eigenem Atem. Sobald man bemerkt, dass man sich mit Gedanken beschäftigt, kehrt man wieder bewusst zu seinem Meditationsobjekt zurück. Am Anfang genügen wenige Minuten. 10 bis 15 Minuten sind ausreichend und lassen sich problemlos in den Alltag einbauen.

Doch Meditation ist noch mehr: Es ist Erfahrung, sich selbst besser kennenlernen, sich bei allen täglichen Verrichtungen in Achtsamkeit üben:

Essen, heißt essen
Gehen, heißt gehen
Schlafen, heißt schlafen

Meditieren hilft verstehen, warum wir denken, was wir denken und tun, was wir tun. Es hilft zu mehr Disziplin und Geduld mit sich selbst.

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