Entspannungstipps Was Sie selbst tun können

Wenn´s mal wieder stressig wird: Vermeiden Sie unnötigen Druck und tanken Sie auf! Mit richtiger Atmung, bewusster Ernährung und gesunder Haltung bekommen Sie einiges in den Griff.

von Franziska Wischmann
Entspannung, Mittagspause, Büro, Joppause, Stress, Abschalten, relaxen, Massage, Yoga
  • Die richtige Atmung: Ujaii nennen fernöstliche Gelehrte die Bauchatmung, die aus tiefem Einatmen und langsamem, langem Ausatmen besteht. Flachatmer dagegen, die überwiegend im Sitzen arbeiten, können ihrem Körper nur einen Bruchteil der notwendigen Energie zuführen. Denn beim flachen Atmen erhöht man die Atemfrequenz, was wiederum die Herz- und Hirnfrequenz hochfährt. Das Ergebnis sind Energieverlust und die Tendenz zu Stress und Denkblockaden. Mit folgender Übung können Sie Stress und Adrenalin in Schach halten und gezielt entspannen: Atmen Sie vier Sekunden intensiv ein. Versuchen Sie, den Atem etwa acht bis 16 Sekunden zu halten und dann so langsam wie möglich auszuatmen. Wenn Sie im Büro die Möglichkeit haben, machen Sie diese Übung im Liegen. Das relaxt und revitalisiert zusätzlich.
  • Die richtige Körperhaltung: Legen Sie Wert auf eine gute Sitzhaltung! Um die Energieströme möglichst frei fließen zu lassen, achten Sie darauf, dass Sie voll auf der Sitzfläche sitzen und beide Füße auf dem Boden stehen. Oberkörper gerade, Rücken senkrecht halten. Auch die Schultern dürfen nicht hochgezogen sein.
  • Die richtige Ernährung: Falsches, schweres Essen belastet, es muss vom Körper verkraftet werden. Dafür steht an anderen Stellen – zum Beispiel im Gehirn – weniger Energie zur Verfügung. Für den Energiehaushalt ist es optimal, wenn Sie mittags nur Obst essen. Nehmen Sie es aber auf gar keinen Fall nach einer Mahlzeit zu sich. Warum? Weil es gären, zu Blähungen und Völlegefühl führen sowie müde und matt machen kann. Früchte also am besten immer solo essen. Außerdem sind leichte Suppen, Wokgemüse, Reisgerichte und Salate zu empfehlen.
  • Die richtigen Ziele verfolgen: Es gibt einen schönen Satz, den der Theologe Friedrich Christoph Oetinger im 18. Jahrhundert geäußert hat: „Ich wünsche mir die Kraft, Dinge zu tun, die man ändern kann, die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die man nicht ändern kann, und die Weisheit, das eine von dem anderen zu unterscheiden.“ Was das im Klartext heißt? Die richtigen Ziele im Kopf zu haben ist wichtig, aber eben nicht alles. Wer sich ein Ziel gesetzt hat, der soll es bewusst verfolgen, aber nicht so, dass es ihn verkrampft und unter Druck setzt. Das Geheimnis einer Fokussierung ist also immer auch das Loslassen, das Gelassensein, die positive Grundstimmung. Denn jeder Erfolg benötigt Zeit.

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